Finissage der Ausstellung Thaddäus Hüppi "Künstler in Baden-Baden"

Ohne streng leistungssportlichen Hintergrund war der Schachtag im alten
Dampfbad im Rahmen der Finisage der Ausstellung von Thaddäus Hüppi aus
meiner Sicht ein gelungenes Treffen von Schach und Kunst. Mich hat es wieder
einmal daran erinnert, warum ich gerne Schach spiele und daß Schach mehr ist
als ein sportlicher Wettkampf oder ein wissenschaftlich-analytischer
Wettkampf. Schach ist nicht zuletzt immer noch ein Spiel, das Menschen
aufgrund seiner Tiefe begeistern kann und ihnen Freude machen kann. Selbst
wenn der rein schach(sport)liche Wert der Veranstaltung vielleicht nicht so
hoch war, so sehe ich doch ihren Hauptzweck als erfüllt an, für das Schach
zu begeistern. Zumindest hatte ich in allen Gesprächen diesen Eindruck!

Ausdrücklich bedanken möchte ich mich an dieser Stelle nochmals für das
Mitwirken von Thaddäus Hüppi, dem ausstellenden Künstler, Karl Manfred
Rennerz, dem Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde junger Kunst
Baden-Baden e.V., und Herbert Hauser, dem Vorsitzender der Baden-Badener
Schachgesellschaft 1922. Als Zeichen des besonderen Stellenwertes, der dem
Ereignis zugemessen wurde, sehe ich auch die Anwesenheit von Eberhard
Beikert, dem Präsidenten des Badischen Schachverbandes, und von Ketino
Kachiani-Gersinska, der spielstärksten deutschen Frau, an - vielen Dank auch
dafür!

Mit herzlichen Grüßen
Philipp Schlosser
Leiter der Schach-Akademie im
Karpow-Schachzentrum Baden-Baden
Schwarzwaldstraße 101
76532 Baden-Baden
07221-681448
mailto:pschlosser@karpow-schachzentrum.de

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